Was man beim Bau einer Terrasse berücksichtigen sollte

Die Terrasse mutiert immer mehr in unseren Gefilden zum neuen Wohnzimmer. Wir halten uns draußen an der frischen Luft immer mehr und häufiger auf. Das schöne und meist langanhaltend warme Wetter sorgt dafür, dass wir uns die Terrasse als erweiterte Räumlichkeit zu nutze machen. Allerdings muss man zunächst erst einmal eine Terrasse zur Verfügung haben. Egal wie klein oder groß sie auch sein darf, man kann sich jede Terrasse ganz einfach, mit wenigen Mitteln schon, selbst aufbauen und später einrichten. Und dann wird sie zum schönsten und gemütlichsten Ort zum Relaxen und für Grillpartys gleichermaßen.

Wo soll sie sein?

Diese Frage muss man sich schon zu Beginn stellen, denn je nachdem welchen Untergrund es zu bewegen gilt, muss man so einiges Berücksichtigen. In der Regel handelt es sich bei den Böden um Humus, oder einem Gemisch aus Erde und Sand und Gestein. Nur selten müssen große Hindernisse, wie Felsgestein und Co. bewegt und entfernt werden. Das wichtigste ist natürlich die Ebene Fläche und diese sollte wirklich penibel bemessen und in der Waage sein. Denn nur dann ist es überhaupt möglich, dass der Bodenbelag für die Terrasse selbst in einer Flucht liegt. Wer die Terrasse direkt am Wohnhaus einrichten möchte, muss die Regenwasserablauf-Möglichkeit berücksichtigen. Sie darf keinesfalls am Rand zur Hauswand sein. Generell ist ein leichtes Gefälle gut, um keine Standwasserbildung zu begünstigen.

Der Bodenbelag

Holz sieht man mit am häufigsten bei den Bodenbelägen für die Terrasse. Doch Steinböden sind die Könige. Denn sie sind widerstandsfähig, langlebig und wetterbeständig. Es gibt mittlerweile eine gigantische Auswahl an Formen, Größen und Beschaffenheiten, Strukturen und Mustern und man kann bei der Auswahl auch das Internet zur Hilfe nehmen. Denn so kann man beispielsweise auch Emperor Terrassenplatten online kaufen und auch andere Bodenbeläge für den Outdoorbereich. Holz hat im Vergleich zum Stein eine wesentlich kürzere Lebensdauer und benötigt zudem regelmäßige Pflegemaßnahmen. Dies sollte man bedenken und bei der Entscheidung mit einfließen lassen.

Die Umrandung

Das Geländer oder die jeweilige Umrandung einer Terrasse kann zum Einen ganz simpel aus Holz konstruiert sein, oder etwas aufwändiger und auch langlebiger aus Metall oder Eisen. Soll der Übergang von der Terrasse zum Umfeld fließend sein, reicht eine Abschlusskante oder auch ein kleiner Sockel. Desto niedriger die Terrasse angelegt ist, umso weniger Aufwand für die Sicherheit ist nötig.

Die Ausstattung und Deko

Die Möbel sollten bequem sein und auch die Liegemöglichkeiten sollten mit eingeplant werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem schönen Relaxsessel? Ein kleiner Tisch oder auch großer zum Essen ist nicht verkehrt und einige große Kübel mit Pflanzen, wie Bambus beispielsweise bestücken. Sie geben Schatten und wenn der Wind durch die Blätter geht, hat man gleich ein Gefühl von Süden oder Asien. Auch ein guter Insektenschutz sollte an Bord sein. Denn besonders an lauen Sommerabenden schwirren die lästigen Blutsauger gern um die Terrassen herum und suchen potenzielle Opfer. Rings um die Terrasse kann man in großen Kübeln Kräuter wie Minze, Basilikum, Oregano oder auch Rosmarin pflanzen. Die kann man dann gleich beim Grillabend verwenden. Zitronenkerzen sorgen für angenehmen Duft und verleihen dem Ganzen einen Hauch von mediterranem Flair.

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